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Zeitschriftenaufsatz 200 Jahre Landesvermessung und Liegenschaftskataster - die Bedeutung für Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg.(2018, Gemeindetag Baden-Württemberg) Baier, Christian; Kraus, KathleenFür das Vermessungs- und Geoinformationswesen ist das Jahr 2018 ein ganz Besonderes. Der Beginn der Landesvermessung im ehemaligen Königreich Württemberg jährt sich zum 200. Mal. Dieses Jubiläum wurde über das Jahr hinweg unter dem Motto GRUND.LAGEN.SCHAFFEN. gebührend gewürdigt. In dem Beitrag wird der Blick zum einen auf die historischen Ereignisse gelenkt, zum anderen wird die Bedeutung von Vermessung und Geoinformation im kommunalen Bereich beleuchtet.Aufsatz aus Sammelwerk 3D-Visualisierung von Landschaft - Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.(2019, Springer VS) Vetter, Mark3D-Visualisierungen von Landschaften gibt es seit der Erstellung der ersten Blockbilder. In der Vergangenheit vor allem analog (Schaubilder, Reliefkarten, Globen etc.). Die Zukunft der 3D-Visualisierung von Landschaften ist digital. Daher beschäftigt sich dieser Beitrag mit den gegenwärtigen Begrifflichkeiten, den Möglichkeiten, bzw. Methoden. Dies wird exemplarisch an einem Workflow zur Erstellung einer 3D-Landschaft mit frei verfügbarer Software gezeigt. - Es erfolgt eine Darlegung von etwaigen An- und Herausforderungen (1) für die Zwecke der 3D-Visualisierung von Landschaften. Des Weiteren soll ausgeführt werden, welche Software-Tools hierfür zur Verfügung stehen (2), welche (Geo-)Daten (3) benötigt werden und welche Workflows (4) zum Erfolg führen könnten.Graue Literatur Architektur simulieren. Die dreidimensionalen, digitalen Modelle verbinden sich mit Daten und werden interaktiv. So lässt sich testen, was zukünftig gebaut wird.(2020)Die Werkzeuge der Architektinnen und Planer ändern sich. Sie verbinden die dreidimensionalen, digitalen Modelle mit den Daten aus der Planung und machen sie interaktiv. So lässt sich, was künftig gebaut wird, nicht nur darstellen, sondern auch durchführen und testen - eben simulieren. Welche Möglichkeiten sich in den verschiedenen Phasen einer Planung eröffnen, erzählt und zeigt dieses Themenheft: von der Entwicklung des Attisholz-Areals über den Entwurf bei Foster+ Partners in London bis zur Kommunikation mithilfe des interaktiven Modells. Das Heft diskutiert offene Fragen in digitalisierten Wettbewerbsverfahren und stellt ein Panorama digitaler Werkzeuge vor.Graue Literatur Augmented urban model. Ein Tangible User Interface zur Unterstützung von Stadtplanungsprozessen. [Zusammenfassung der Masterarbeit](2011) Knecht, KatjaAnalysiert wurden im Rahmen der Arbeit neben dem Einsatz des Modells als analogem und digitalem Werkzeug im Entwurf die Bedeutung des Modells für den Arbeitsprozess, sowie Vorbilder aus dem Bereich der Tangible User Interfaces mit Bezug zu Architektur und Städtebau. Aus diesen Betrachtungen heraus wurde ein Prototyp entwickelt, das Augmented Urban Model, das unter anderem auf den frühen Projekten und Forschungsansätzen aus dem Gebiet der Tangible User Interfaces aufsetzt, wie dem metaDESK von Ullmer und Ishii und dem Urban Planning Tool Urp von Underkoffler und Ishii. Das Augmented Urban Model zielt darauf ab, die im aktuellen Entwurfs- und Planungsprozess fehlende Brücke zwischen realen und digitalen Modellwelten zu schlagen und gleichzeitig eine neue tangible Benutzerschnittstelle zu schaffen, welche die Manipulation von und die Interaktion mit digitalen Daten im realen Raum ermöglicht. Die Qualitäten von digitalen und physischen Modellen werden im Rahmen des Arbeitsprozesses verknüpft, wodurch die Handhabung digitaler Anwendungen vereinfacht wird. Digitale Daten werden durch Überlagerung mit dem realen Modell veranschaulicht und in einen räumlichen Kontext gebracht. Durch die intuitive Bedienung des Interfaces ist das Augmented Urban Model von Architekten und Planern sowie auch Nichtfachleuten zu bedienen und zu verstehen und kann in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden. Es unterstützt und erleichtert die interne Entwurfsvorbereitung und die entwurfsbezogene Diskussion sowie die externe Kommunikation und Einbindung von Projektpartnern, Entscheidungsträgern und anderen Interessensgruppen in den Planungsprozess. Die Umsetzung erfolgte mit heute verfügbaren Technologien wie einem Rückprojektionstisch und herkömmlicher Unterhaltungselektronik, welche es ermöglicht freie, nicht vordefinierte Modellelemente einzusetzen und digital zu verarbeiten.Graue Literatur Ausgleichungsrechnung und raumbezogene Informationssysteme.(2005) Gielsdorf, FrankIn fast allen GIS oder CAD-Systemen werden Geometrieparameter als fest determinierte Größen betrachtet. Doch diese Herangehensweise reflektiert die Wirklichkeit nur aus dem Blickwinkel der Konstruktion. In einem Rekonstruktionsprozess ist es hingegen erforderlich, inhomogene redundante Geometriedaten zu einem einheitlichen und widerspruchsfreien Ergebnis zu integrieren. Ein Werkzeug, dieses Ziel zu erreichen ist die Ausgleichungsrechnung, welche auf der Methode der kleinsten Quadrate basiert. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Abbildung topologischer und geometrischer Informationen in Datenmodellen raumbezogener Informationssysteme. Es wird gezeigt, wie sich die Anzahl der notwendigen Geometrieparameter signifikant verringern lässt, was eine Grundvoraussetzung für die Anwendbarkeit der Ausgleichungsrechnung ist. Ein Ansatz wird vorgeschlagen, welcher geometrische Messwerte als Primärdaten behandelt. Diese Messwerte sind Zufallsvariablen und im Allgemeinen redundant. Eindeutige Geometrieparameter, meistens Koordinaten, werden als Sicht auf diese Primärdaten betrachtet, welche durch Anwendung der Ausgleichungsrechnung aus diesen generiert wird. Standarddatenmodelle werden hinsichtlich ihrer Eignung für diesen Ansatz untersucht. Die Möglichkeiten des vorgeschlagenen Verfahrens werden anhand von Beispielen aus den Bereichen Geometriefortführung in GIS und Erfassung von 3D Gebäudegeometrie demonstriert.Aufsatz aus Sammelwerk An automated verification workflow for planned lighting setups using BIM.(2018) Walch, Andreas; Krösl, Katharina; Luksch, Christian; Pichler, David; Pipp, Thomas; Schwärzler, MichaelThe use of Building Information Modeling (BIM) methods is becoming more and more established in the planning stage, during the construction, and for the management of buildings. Tailored BIM software packages allow to handle a vast amount of relevant aspects, but have so far not been covering specialized tasks like the evaluation of light distributions in and around a 3D model of a building. To overcome this limitation, we demonstrate the use of the open-source IFC format for preparing and exchanging BIM data to be used in our interactive light simulation system. By exploiting the availability of 3D data and semantic descriptions, it is possible to automatically place measurement surfaces in the 3D scene, and evaluate the suitability and sustainability of a planned lighting design according to given constraints and industry norms. Interactive visualizations for fast analysis of the simulation results, created using state-of-the-art web technologies, are seamlessly integrated in the 3D work environment, helping the lighting designer to quickly improve the initial lighting solution with a few clicks.Zeitschriftenaufsatz Bodenschätzung und gesetzliche Klassifizierung - Finanz- und Katasterverwaltung Hand in Hand.(2012, Chmielorz) Dresen, Andreas; Etzkorn, Klaus; Ficht, Richard; Will, DieterDie Ergebnisse der Bodenschätzung und die Klassifizierung von Grundstücken nach dem Bewertungsgesetz sind Grundlagen für die steuerliche Bewertung von Grundstücken. Beide Größen müssen deshalb mit hinreichender Genauigkeit und Aktualität vorliegen und der Steuer festsetzenden Stelle auf wirtschaftliche Art und Weise zur Verfügung gestellt werden. Die Ergebnisse der Bodenschätzung sind nach dem Bodenschätzungsgesetz im Liegenschaftskataster zu führen und der Finanzverwaltung zur Verfügung zu stellen. Für die Klassifizierung fehlt eine vergleichbare Regelung. Auf Bundes- und Landesebene wird derzeit nach einer zweckmäßigen Verfahrensweise für den Nachweis der Klassifizierung gesucht. Am Beispiel von Rheinland-Pfalz wird gezeigt, dass eine enge Zusammenarbeit der Finanzverwaltung und der Vermessungs- und Katasterverwaltung eine gesamtwirtschaftlich kostengünstige Lösung darstellt.Zeitschriftenaufsatz Bremen auf einen Blick. 3D-Stadtmodell als Digitaler Zwilling.(2020, pVS, pro Verlag und Service) Tesmer, Sarah; Kunze, AntjeMonographie Chance statt Show - Bürgerbeteiligung mit Virtual Reality & Co. Akzeptanz und Wirkung der Visualisierung von Bauvorhaben.(2021, Springer VS) Spieker, ArneMit klassischen Planunterlagen oder Bildmontagen können Normalbürger*innen Nutzen und Auswirkungen von Bauvorhaben kaum einschätzen. Heute ermöglichen anmutungstreue und räumlich frei erlebbare 3D-Modelle spektakuläre Anwendungen, bei denen der Betrachter so vollkommen in die Planungen eintaucht als wären sie bereits realisiert. Arne Spieker formuliert Anforderungen an den Einsatz in der Bürgerbeteiligung zu Bauvorhaben und untersucht die Akzeptanz sowie Wirkung unterschiedlicher Visualisierungstechnologien bei Bürger*innen. Er zeigt, dass Echtzeitsimulationen und Virtual Reality gruppenübergreifend großes Potenzial besitzen, wenn statt schicker Bilderwelten Glaubwürdigkeit und Informationsgehalt im Vordergrund stehen.Zeitschriftenaufsatz Chancen und Grenzen von BIM in der Wohnungswirtschaft. Erfahrungen mit dem Building Information Modeling (BIM).(2020, Hammonia) Schekira, Ralf; Schulz, Marcus; Reusch, EnricoBIM gilt vielen als Patentrezept für die Einhaltung von Termin- und Kostenvorgaben beim Bau. Doch nur wenige Wohnungsunternehmen haben mit dieser Arbeitsmethode bereits Erfahrungen gesammelt. Die WBG Nürnberg hat BIM bei einem Neubau erprobt und berichtet über Vorteile und Handlungserfordernisse.Aufsatz aus Sammelwerk Coupling of CityGML-based Semantic City Models with Energy Simulation Tools: some Experiences.(2015) Agugiaro, Giorgio; Hauer, Stefan; Nadler, FlorianMore and more cities are creating and adopting three-dimensional virtual city models as a means for data integration, harmonisation and storage, often based on CityGML, which is an international standard conceived specifically as information and data model for semantic city models at urban and territorial scale. A centralised database can thus foster the development of new integrated applications profiting from such an harmonised data source, in that detailed information is retrieved about building characteristics or any other relevant entities needed for urban planning (infrastructures, hydrography and terrain models, etc.). This paper focuses on the adoption of a CityGML-based semantic 3D virtual city model to perform energy simulations. It deals primarily with the demand side, and concentrated particularly on the spatial and temporal evaluation of the net energy demand for space heating of buildings in a city. Two approaches are presented: the first one deals with the estimation of the heating energy demand of buildings adopting a standard-based approach, which allow obtaining monthly values of heating energy demand. The second approach describes the first results as how a dynamic simulation tool can be connected to a CityGML-based city model in order to benefit from the amount of harmonised data stored therein and further refine the results, e.g. in terms of time resolution. As test area, a part of the city of Trento (Italy) was chosen.Aufsatz aus Sammelwerk Cross-Border WebGIS Database CURe MODERN.(2015) Exner, Jan-Philipp; Wundsam, Timo; Noll, Rüdiger; Kebbedies, GuidoAs part of the INTERREG IVa-research project CURe MODERN, a WebGIS-platform was developed, which enables a visual comprehension of studies done within the project. This project was realized in cooperation with the university of Kaiserslautern (TU Kaiserslautern), the Department of Computer Aided Design (CAD) & planning methods in urban planning and architecture, the Fraunhofer Institute for Nondestructive Testing (IZFP), the State Office for road construction in Saarland (LFS), the french associate CEREMA (Centre d études et d expertise sur les risques, l environnement, la mobilité et l aménagement) as well as the Eurodistrict SaarMoselle and the company of Rogmann engineers from 2012 - 2014. Aim of the project was to use non-destructive testing methods for infrastructural and cultural buildings and to make these results available for stakeholders of the german and french side. As a kind of an infrastructural and cultural database, this platform aims to communicate results and experiences within the project as well as between the members of the project and also to politicians and citizens. It can offer policymakers a tool to quantify problems and to clarify where possible weak spots could be present for various buildings. With the integration of three dimensional models inside the platform, details such as the need to repair certain parts of the buildings can easily be shown to any interested citizen. This easy understandable platform was developed without the use of special expensive GIS-software. It was created as a browser based system and so it works with any common computer and helps with the communication between different disciplines.Monographie Denkmäler3.de - Industriearchäologie. Tagungsband des interdisziplinären Kolloquiums vom 5.-7. November 2008 in Essen, Zollverein School.(2009, Shaker) Przybilla, Heinz-Jürgen; Grünkemeier, AntjeAuf dem Kolloquium Denkmäler3.de wurden mit den Schwerpunkten "Aktuelle archäologische Dokumentationsverfahren" und insbesondere "Industriearchäologie" zwei Themenkomplexe erörtert, die in enger Verbindung zur Region (Essen, Ruhrgebiet) sowie ihrer vergangenen Industrie und der daraus resultierenden alten und neuen Kultur stehen. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "RIO - Räumliches Informationssystem zur Erfassung, Dokumentation und Analyse industriearchäologischer Objekte" der FH Mainz und der Hochschule Bochum war dabei sowohl auslösendes Moment als auch einer der Schwerpunkte der Tagung. In Nachfolge des Kolloquiums Denkmäler 3D, das 2003 im Ruhrlandmuseum in Essen stattfand, bot Denkmäler3.de den Vortragenden der technischen Disziplinen die Möglichkeit zur Präsentation aktueller technologischer Entwicklungen. Denkmalpfleger und Archäologen fanden eine Plattform vor, um sich über modernste Möglichkeiten bei der Dokumentation und Rekonstruktion von industriearchäologischen Relikten, Industriedenkmälern und -gebäuden und dem Stand der Forschung im internationalen Vergleich zu informieren. In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden drängende Fragestellungen zur Dokumentation in der Archäologie erörtert und diskutiert. Themen, wie Techniken der örtlichen Dokumentation, Archive und Archivrecherche, Datenverwaltung und Nutzung in Informationssystemen, Datenpräsentation (lokal und über das Internet), Kooperation mit Investoren und Eigentümern (vor, während und nach einer Baumaßnahme).Zeitschriftenaufsatz Die dritte Dimension im Liegenschaftskataster.(2012, Chmielorz) Jais, Angelika; Kunst, TobiasDreidimensionale Darstellungen der Erdoberfläche werden stark nachgefragt. Gestiegen ist auch das Bedürfnis nach dreidimensionaler Darstellung von Gebäuden. Die Bayerische Vermessungsverwaltung hat im Gleichklang mit den anderen Bundesländern gemäß AdV-Beschluss flächendeckend Gebäudemodelle im Level of Detail 1 (Klötzchenmodell) aus Laserscanningdaten und Gebäudegrundrissen erstellt und arbeitet an der Herstellung der Gebäudemodelle Im Level of Detail 2 (mit standardisierten Dachformen). Fortführungskonzepte liegen vor. Die 3D-Daten werden zukünftig auch - gemäß den Vorgaben der AdV -, nach ALKIS übernommen.Zeitschriftenaufsatz Die heutige Bedeutung des Liegenschaftskatasters in Deutschland.(2012, Chmielorz) Steudle, GüntherDer Beitrag will die Bedeutung des Liegenschaftskatasters in Zeiten der ALKIS-Einführung bewusst machen und eine Klammer bilden um zahlreiche innovative, bundesweite Handlungsfelder im Liegenschaftskataster. Beschrieben wird, dass es typisch für das Liegenschaftskataster ist, auf traditionelle Werte und historisch gewachsene Informationen aufzusetzen. Schon alleine die Tatsache, dass der im Jahre 1949 gegründete Arbeitskreis Liegenschaftskataster der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV) als einziger Arbeitskreis seine ursprüngliche Bezeichnung bis heute beibehalten hat, steht für Beständigkeit. "Typisch Liegenschaftskataster" ist es aber auch, technologische und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse innovativ aufzugreifen, was im Übrigen für die Aktivitäten der AdV insgesamt gilt. Das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem ALKIS als Teil des gesamten ATKIS-ALKIS-AFIS (AAA)-Projekts ist das beste Beispiel dafür. Im Fokus der Publikation stehen neben der derzeitigen ALKIS-Einführung insbesondere Themen wie Umstellung auf das Lagebezugssystem ETRS89/UTM, 3D-Gebäudemodelle, Bodenschätzung in digitaler Form, Bereitstellung webbasierter Geodatendienste im Kontext zur Geodateninfrastruktur, das Liegenschaftkataster als verlässliche Datenquelle für die amtliche Flächenstatistik und seine Bedeutung für die Markttransparenz von Bodenrichtwerten. Traditionell und innovativ zu denken, unterstreichen auch die Ansätze in dem visionären Strategiepapier Cadastre 2014 der Fédération Internationale des Géomètres (FIG) und die Überlegungen hin zum Cadastre 2034.Graue Literatur Digitale 3D-Modelle historischer Architektur. Entwicklung, Potentiale und Analyse eines neuen Bildmediums aus kunsthistorischer Perspektive.(2020, arthistoricum.net) Messemer, HeikeDie Arbeit bietet einen umfassenden historischen Überblick über die Entstehungsgeschichte digitaler Architekturrekonstruktionen aus kunsthistorischer Perspektive. Zentrales Anliegen ist es, anhand der kunsthistorischen Analyse digitaler 3D-Modelle Potenziale dieses neuen Bildmediums und Forschungswerkzeugs in den Geistes- und Kulturwissenschaften aufzuzeigen. Wesentliche Diskurse, Desiderate und Handlungsbedarfe in den Bereichen der Hypothesendarstellung, Dokumentation des Erstellungsprozesses und Langzeitarchivierung werden diskutiert. Der Wissenschaftscommunity wird eine fundierte Grundlage für die Verortung digitaler 3D-Modelle historischer Architektur im Kontext von möglichen Forschungsfragen, wesentlichen Handlungsbedarfen und für die Initiierung von Impulsen für zukünftige Projekte vorgestellt.Zeitschriftenaufsatz Digitale Städte: 3D-Modelle als Basis für Prozesse, Partizipation und Planung.(2020, Chmielorz) Kany, Christoph; Koblet, Thomas3D-Stadtmodelle leisten bereits heute einen wesentlichen Beitrag für Planung, Partizipation und Prozesseinbindung. Durch die Visualisierung von Bauvorhaben im digitalen Umgebungsdaten bestand steigt die Akzeptanz und Validität von Planungen. Es entsteht die Basis zur Beantwortung verschiedenster Fragestellungen. Der Digitale Zwilling einer Stadt ist somit unverzichtbare Grundlage, um die Ziele einer Smart City zu erreichen.Zeitschriftenaufsatz Dreidimensionale Karten für die großräumige Planung.(2009, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) Rase, Wolf-DieterMit den neuen Medien, insbesondere dem Word Wide Web (WWW) und der CD/DVD, ist es jetzt möglich, die dritte Dimension von Karten intuitiv begreifbar darzustellen. Neben dreidimensionalen Choroplethenkarten können stetige Oberflächen dargestellt werden, die aus Messwerten an Stützpunkten oder aus flächenbezogenen Daten interpoliert werden. Die am häufigsten verwendeten Interpolationsverfahren berechnen kontinuierliche Oberflächen aus unregelmäßig verteilten Stützpunkten, zum Beispiel die Oberfläche der Lufttemperatur aus den Aufzeichnungen der Wetterstationen. Die für die räumliche Analyse verwendeten demographischen, sozialen und ökonomischen Variablen sind aufgrund des Erfassungsverfahrens flächenbezogene Aggregate. Mit der Methode der pyknophylaktischen Interpolation wird die Oberfläche aus flächenbezogenen Variablen interpoliert. In einem iterativen Prozess wird die Variable auf ein Gitter von Höhenwerten (Rechteck- oder Dreiecksgitter, unregelmäßiges Dreiecksnetz) umgerechnet. Das Volumen (Prismen über den Bezugspolygonen) bleibt dabei erhalten, mit sehr geringem Restfehler in Abhängigkeit von der Zellengröße des Gitters und der Anzahl der Iterationsschritte.Zeitschriftenaufsatz Eine neue Landschaft entsteht in Welzow. Perspektiven für die Stadt nach dem Ende der Braunkohle.(2019, Patzer) Fuhrmann, ChristineMit dem absehbaren Ausstieg aus dem Braunkohletagebau steht die Lausitz vor großen Herausforderungen. In der 3.500-Einwohner-Stadt Welzow wurde das Leben seit Generationen wirtschaftlich, sozial und kulturell vom Tagebau geprägt. Nun steht die Stadt vor einem Transformationsprozess, der Herausforderung und Chance zugleich ist. Ab dem Jahr 2021 werden in Welzow-Süd die Kohle bedeckenden Bodenschichten aus der Braunkohlegewinnung aufgeschüttet. Für die Stadt Welzow bietet sich dabei die Chance, eine 110 Hektar große Landschaft entstehen zu lassen, deren Entwicklung und Nutzung allein in den Händen der Stadt liegt. In Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team an der Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) verfolgt die Stadt eine gänzlich neue Strategie der landschaftlichen und städtebaulichen Entwicklung. Es werden Ideen für nachbergbauliche Landschaften entwickelt und zur Diskussion gestellt. Im Dezember 2016 fand ein erster studentischer Ideenwettbewerb zur Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft unter dem Titel "Welzow extended" statt. Ein gemeinsames Ziel der Entwürfe war es, beispielhaft Ankerprojekte für die Entwicklung vorzustellen. Eine vertiefende Studie definierte Leitbilder und Strategien zur integrierten Gestaltung der stadtnahen Bergbaubaufolgelandschaft. Die in dem Beitrag vorgestellte Entwurfs-Vorzugsvariante wurde mithilfe einer 3D-Modellierung der Öffentlichkeit vorgestellt, um im Rahmen einer Bürger-Werkstatt Vorstellungen und Wünsche der Bevölkerung einzubeziehen. Das integrierte Entwicklungskonzept Neue Landschaft Welzow wurde im Dezember 2018 beschlossen. Es wurde empfohlen, die Vorzugsvariante einer terrassierten Reliefgestaltung zur Umsetzung freizugeben.Graue Literatur Einsatz von Unmanned Aerial Vehicles in der Vermessungsverwaltung der Kommunen. Moderne flächenhafte 3D-Vermessung mit UAV-Systemen. Handreichung des Deutschen Städtetages.(2019) Dankmeyer, Uwe; Fassbender, Ken; Fischer, Dirk; Metzler, Frank; Schmidt, Sabine; Schmidt, Stefan; Siemes, Matthias; Feldmann, Annika; Stramm, HenningUnmanned Aerial Vehicles (UAV), einfach zu steuernde, unbemannte Fluggeräte haben sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Aufgabenfeldern etabliert. Auch in der Vermessung kommt diese Technologie immer häufiger zum Einsatz. Die Geräte sind schnell einsatzbereit und können sofort auswertbare Informationen sammeln, aus denen sich zum Beispiel 3D-Objekte berechnen lassen. Die Handreichung richtet sich an Gebietskörperschaften, die UAV für den Einsatz im hoheitlichen und technischen Vermessungsbereich nutzen möchten. Es zeigt die aktuell vorhandenen technischen Möglichkeiten anhand von Best Practice Beispielen und kann als Grundlage für Entscheidungsprozesse bei der Beschaffung eines UAV dienen.
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