Auflistung nach Autor:in "Scaramuzza, Gianantonio"
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Graue Literatur E-Bikes im Strassenverkehr. Sicherheitsanalyse.(2015) Scaramuzza, Gianantonio; Uhr, Andrea; Niemann, SteffenDas E-Bike als Fortbewegungsmittel wird zunehmend beliebter, birgt jedoch auch Unfallgefahren. Die im Vergleich zu Fahrrädern höheren Geschwindigkeiten führen zu längeren Bremswegen oder Fehleinschätzungen durch andere Verkehrsteilnehmer. Mit einer Unfall- und Literaturanalyse, einer Lenkerbefragung und einem Experiment zur Geschwindigkeitseinschätzung werden in der Forschungsarbeit gezielt verkehrssicherheitsrelevante Fragestellungen analysiert. Die wichtigsten Resultate: Gemäß amtlicher Unfallstatistik sind E-Bike-Unfälle schwerer als Fahrrad-Unfälle und schwere Alleinunfälle häufiger als schwere Kollisionen. Die unterschiedlichen Unfallfolgen sind primär auf das höhere Alter von E-Bike-Fahrern zurückzuführen. Kollisionen mit schwer verletzten E-Bike-Fahrern ereignen sich sehr häufig an Kreuzungen und Kreisverkehrsplätzen, weil Motorfahrzeug-Lenker den Vortritt von E-Bike-Fahrern missachten. Ein Grund dafür ist das Unterschätzen der Geschwindigkeit von Tretfahrzeugen. Bei schweren Alleinunfällen zeigt die Ursachenanalyse kein klares Resultat. Fest steht, dass sich E-Bike-Fahrer der erhöhten Geschwindigkeit bewusst sind, deren Folgen aber möglicherweise unterschätzen. In-Depth-Analysen schwerer Alleinunfälle sowie ein systematisches Monitoring E-Bike-relevanter Kennwerte sind deshalb angezeigt.Graue Literatur Fahrradverkehr. Unfallgeschehen, Risikofaktoren und Prävention.(2005) Walter, Esther; Cavegn, Mario; Allenbach, Roland; Scaramuzza, GianantonioDie Aussagen des Sicherheitsdossiers beruhen auf einer umfassenden Analyse des Unfallgeschehens. Mitberücksichtigt wurden auch anderweitig vorliegende Forschungsergebnisse und Expertenurteile. Ziel der Studie war es, Maßnahmen zur Sicherheitssteigerung des Fahrradverkehrs zu erarbeiten. Als wichtigste haben sich dabei die folgenden herauskristallisiert: a) Infrastrukturelle Interventionen innerorts und ausserorts zur Reduktion der Kollisionswahrscheinlichkeit; b) Geschwindigkeitsmanagement mittels baulicher, rechtlicher und edukativer Maßnahmen; c) Verbesserung der Kollisionseigenschaften von Motorfahrzeugen; d) obligatorische Verkehrserziehung vom 1. bis zum 9. Schuljahr; e) Förderung des Fahrradhelms; f) an Motorfahrzeuglenkende und Fahrrad fahrende gerichtete Kombination von repressiven und edukativen Maßnahmen zur Förderung eines partnerschaftlichen und sicherheitsorientierten Fahrverhaltens. ber/difuGraue Literatur Sicherheitstechnische Analyse von Fussgängerstreifen. Empfehlungen zu Bau und Betrieb.(1997) Scaramuzza, Gianantonio; Ewert, UweGraue Literatur Veloförderung und Verkehrssicherheit – ein Widerspruch? Infrastrukturmassnahmen unter der Lupe.(2018) Eberling, Patrick; Scaramuzza, Gianantonio; Uhr, AndreaAnders als im Ausland haben Schweizer Städte vermehrt den öffentlichen Verkehr gefördert, unter anderem mit dem Verweis auf die grundverschiedenen topografischen Verhältnisse im Vergleich etwa zu den Niederlanden oder Dänemark. Seit der Marktreife des E-Bikes können jedoch mühelos auch grössere Abschnitte mit Steigungen bewältigt werden, sodass diese Argumentation immer weniger ins Gewicht fällt. In der Tat mehren sich seit ein paar Jahren auch in der Schweiz die Bemühungen, das Fahrradfahren zu fördern. Dazu wurden verschiedenste rechtliche, organisatorische und infrastrukturelle Massnahmen ergriffen. In diesem Zusammenhang stellt die Vulnerabilität der Radfahrer*innen sowie die seit Jahren stagnierende Zahl verunfallter Velofahrer*innen einen wichtigen Untersuchungsaspekt dar. Aus diesem Grund stellt sich für die bfu in erster Linie die Frage, welche infrastrukturellen Massnahmen aus sicherheitstechnischer Perspektive unterstützt werden können. Die bfu hat – anhand einer Auswahl von konkreten, infrastrukturellen Massnahmen – die beiden Aspekte «Sicherheit» und «Förderung» gegeneinander abgewogen.