Auflistung nach Autor:in "Klein, Tobias"
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Graue Literatur Fahrradstraßen - Leitfaden für die Praxis.(2021) Klein, Tobias; Hummel, Simon; Leven, Tanja; Gerlach, Jürgen; Stein, Thomas; Bührmann, Sebastian; Gerlach, JürgenFahrradstraßen sind ein wichtiges Element im Baukasten der Radverkehrsplanung. Sie können den Radverkehr bündeln, beschleunigen und komfortabel machen, und das alles bei einer sehr hohen Verkehrssicherheit. Bis dato gab es in Deutschland jedoch keine allgemeingültigen Gestaltungs- und Einrichtungsempfehlungen für Fahrradstraßen. Die VwV-StVO sowie die Regelwerke der FGSV machen nur wenige Vorgaben. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersuchten die Bergische Universität Wuppertal und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) welche Gestaltungen auf Fahrradstraßen zielführend und welche Einsatzkriterien dafür optimal sind und bundesweit einheitlich angewendet werden können. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020. Die Erkenntnisse sind in Form von vergleichbaren Anwendungsfällen und allgemeingültigen Empfehlungen in diesem Praxisleitfaden kompakt zusammengefasst. Er gibt Planenden, der Politik und der interessierten Öffentlichkeit einen Überblick, welche Maßnahmen bei der Einrichtung einer (guten) Fahrradstraße ergriffen werden können.Graue Literatur Lieferkonzepte in Quartieren. Die letzte Meile nachhaltig gestalten. Lösungen mit Lastenrädern, Cargo Cruisern und Mikro-Hubs.(2018) Arndt, Wulf-Holger; Klein, TobiasEin Drittel des städtischen Verkehrs ist Wirtschaftsverkehr, d.h. Güterverkehr sowie Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels und Kundenansprüche wie schnelle Lieferzeiten oder kleinere Zeitfenster führen zu kleineren Sendungsgrößen sowie Sendungs- und Fahrtenzuwachs. Diese Entwicklungen haben verschiedene Wirkungen auf den Wirtschaftsverkehr. Vor allem der dadurch stark gestiegene Lieferverkehr belastet die engen Straßen in Innenstädten und Wohnquartieren, in denen sich die meisten Ziele des Wirtschaftsverkehrs befinden. Dazu kommen andere Fahrten im Wirtschaftsverkehr wie Müllentsorgung, Straßenreinigung, Speditionslieferungen, Pflegedienste, Handwerkerfahrten usw. Durch die aktuelle Stickoxide-Problematik verschärft sich das Problem, da die meisten Lieferfahrzeuge Dieselmotoren haben. Die Reduktion dieses Liefer- und Dienstleistungsverkehrs bzw. die Auslieferung mit anderen Verkehrsmitteln - insbesondere Lastenrädern - sind stadtverträgliche Lösungen. Diverse Studien zeigen, dass in Innenstädten ein großer Teil der Sendungen mit alternativen Lieferkonzepten zugestellt werden könnte. Der Band stellt den Status quo im städtischen Lieferverkehr dar, beschreibt Potenziale des nichtmotorisierten Lieferverkehrs und stellt ausgewählte Praxisbeispiele insbesondere für die Nutzung von Cargobikes auf der letzten Meile vor.Zeitschriftenaufsatz Qualitätssprung für den Radverkehr. Radschnellverbindungen als sinnvolle Ergänzung im Stadt-Umland-Verkehr.(2016, Winkler & Stenzel) Klein, Tobias; Schulten, SabineRadschnellwege werden im europäischen Ausland vermehrt eingerichtet und tragen dort zu einer enormen Weiterentwicklung der Radverkehrsinfrastruktur bei. Radschnellverbindungen stehen für einen sicheren, effizienten und qualitativ hochwertigen Radverkehr. Kennzeichen sind eine weitgehend autofreie Führung, rund drei Meter Breite, zweispurig befahrbar, befestigt, beleuchtet und einheitlich gestaltet. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Projekte zum Bau von Radschnellwegen. Der Bedarf liegt angesichts der dichten Siedlungsstruktur und der intensiven Pendlerverflechtungen auf der Hand. Die Einrichtung einer Radschnellverbindung lohnt sich jedoch erst, wenn die Strecke auch tatsächlich intensiv genutzt wird. Empfohlen wird eine Nutzung von mindestens 2.000 Personenbewegungen pro Tag. Die bisherigen Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass die Kosten für Radschnellwege im Vergleich zu anderen Radwegen hoch sind; im Vergleich zu Straßen für den Autoverkehr sind Radschnellwege jedoch um ein Vielfaches günstiger und in der städtebaulichen Funktion erheblich verträglicher. Das Vorhaben des Landes Nordrhein-Westfalen, Radschnellwege wegen ihrer überörtlichen Funktion Landesstraßen gleichzustellen, ist richtungsweisend.